Willkommen im VDID, Moritz Bendl!
- 29.12.2023
- Quelle: Geschäftsstelle
Nach meinem Abitur war mir eigentlich schon klar: Ich möchte Produktgestalter werden. Weil mich trotzdem das Handwerk interessierte und ich meine handwerklichen Fähigkeiten formen wollte, absolvierte ich die Ausbildung zum Schreiner. Nach einem weiteren Jahr mit Arbeiten im Ausland begann ich mein Studium an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch Gmünd. Trotz einigen sehr isolierten Corona-Semestern konnte ich mich intensiv mit Gestaltung beschäftigen und aus meinem Praxissemester in Wien und einem Auslandssemester in Lund, Schweden, kann ich nun mit vielen neuen Impulsen meine Bachelorthesis starten.
Welche Herausforderungen/Aufgaben sehen Sie für das Industriedesign in naher und ferner Zukunft?
ChatGPT sagt: „ In naher und ferner Zukunft wird das Industriedesign vor Herausforderungen wie der Integration nachhaltiger Materialien und Praktiken, der Anpassung an digitale und smarte Technologien, der Berücksichtigung von Benutzererfahrung und -zugänglichkeit sowie der Entwicklung innovativer Lösungen für eine sich schnell verändernde Weltwirtschaft und Gesellschaft stehen.“
Dann muss das wohl stimmen, oder? ;)
Wie sieht das Designstudium der Zukunft aus, um auf den Wandel des Berufsbildes Industriedesign zu reagieren?
Wandel ist konstant. Ich glaube, Hochschulen und Bildungseinrichtungen, speziell im Gestaltungsbereich, müssen Mechanismen entwickeln, um immer kontinuierlich mit der Zeit und mit dem Wandel gehen zu können. Mit Gestaltungsprojekten können Studierende die Zukunft gestalten, beeinflussen und ihre Fähigkeiten für die zukünftigen Jahre schärfen. Das funktioniert aber nur, wenn die Lehre nicht viel zu spät den Entwicklungen hinterher rennt.
Warum sind Sie Mitglied im VDID geworden?
Ich würde mich freuen, durch den VDID noch mehr kreative und motivierte Gestalter:innen kennenzulernen und gemeinsam die Zukunft zu gestalten!
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