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VDID Veranstaltung Fortbildung

Connectivity – Alles verbunden oder doch nicht?

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  • 21.01.2022

Am 20. Januar 2022 widmete sich das VDID Zukunftsforum future affairs dem Themenschwerpunkt 'Connectivity – Alles verbunden oder doch nicht?'.

Auf Einladung des VDID diskutierten Prof. Dr. Bettina Harriehausen-Mühlbauer, Professorin im FB Informatik für KI und E-Learning an der Hochschule Darmstad, Stefan Kaufmann, Open Source und Digital Rights Experte (CC), Ulm,Hannes Neupert, Extraenergy - E-Bike Pionier, Visionär, BUS-Standardisierung, Tanna, Prof. Dr.-Ing. Frank Slomka, Institut für Eingebettete Systeme/Echtzeitsysteme, Universität Ulm.

Connectivity – ein schwieriges Thema, bei welchem sich offensichtlich auch die Geister scheiden, was
das denn überhaupt ist - denn die Digitalisierung reicht inzwischen in vertraute, alltägliche Gegenstände hinein, mit dem Ziel, unser Leben vermeintlich zu vereinfachen und zu organisieren.
Doch ob das auch wirklich so ist, stellte sich schon bei den ersten Statments als diffizil heraus - denn zwischen Wunsch und Wirklichkeit scheinen aktuell doch noch Welten zu liegen.
Mittlerweile ist alles verbunden à la Cloud Atlas oder noch mysteriöser: via Connectivity. Bei diesem Buzzword sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Schon jetzt sind wir mit allem und jedem verknüpft. So kennen uns die Big Four mittlerweile besser als wir uns selbst. Heute „watched“ alles alles - das bestreitet sogar fast niemand - wobei sich doch auch die Visionäre in diesem Sektor teilweise vor den Folgen fürchten.

Die Veranstaltung Connectivity – Alles verbunden oder doch nicht? blickte kritisch auf das Thema Vernetzung - dennoch verirrte sich die Diskussion gelegentlich in technische Begriffswelten, wo sich manch 'normaler Designer' verlor - das Aufzeigen von Wegen, wie sich Connectivity konstruktiv, nachhaltig, sozial und resilient gestalten lässt, scheint viele Richtungen zu haben - und noch mehr zu entwickeln.
Interessanterweise waren sich die Teilnehmenden einig, dass gutes Design (was immer darunter teilweise verstanden wird) helfen kann, die Welt neu und verständlicher zu gestalten.

Ein Diskussionszweig handelte dann auch von KI (künstlicher Intelligenz) und all den Vorteilen von Big Data, versus Datenkrake sowie neuen Errungenschaften und gleichzeitigen Abhängigkeiten - und selbstverständlich gingen hier die Meinungen mal so richtig auseinander. Auch ein Aspekt, in welchem dringend gesellschaftlich, wirtschaftlich und sozial neu "gestaltet" werden muss - und da können Designer*innen tatsächlich nicht nur bei der Gestaltung zur besseren Akzeptanz,User Interfaces einen wichtigen Beitrag leisten - sondern sollten auch User Experience und die damit verbundene Verantwortung mit berücksichtigen.
... damit auch gesellschaftlich alles verbunden ist.

rainer zimmermann, VDID

CV Panel all Connectivity (285 KB)

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